Übernahme Abwässer
Wir übernehmen an unserer Verbandsanlage Ihre Abwässer.
Bitte vor einer Anlieferung um Kontaktaufnahme per Telefon unter +43 2749 / 8373-23
Karlstetten Weinburg Prinzersdorf |
Bgm. Anton FISCHER Bgm. Peter KALTEIS GR Peter KREIMEL |
Karlstetten Weinburg Prinzersdorf |
Bgm. Anton FISCHER Bgm. Peter KALTEIS GR Peter KREIMEL |
Karlstetten Weinburg Prinzersdorf |
Bgm. Anton FISCHER / Bgm. Thomas KRAUSHOFER Vzbgm. Christine KERSCHNER GR Peter KREIMEL |
Hürm Markersdorf/Haindorf Karlstetten |
Bgm. Johannes ZUSER Bgm. Friedrich OFENAUER Bgm. Anton FISCHER |
Karlstetten Hürm Weinburg |
Bgm. Anton FISCHER Bgm. Johannes ZUSER Bgm. Peter KALTEIS |
Karlstetten Weinburg Prinzersdorf |
Bgm. Anton FISCHER / Bgm. Thomas KRAUSHOFER Bgm. Peter KALTEIS GR Peter KREIMEL |
Karlstetten Hürm Weinburg |
Bgm. NEUMEYER Bgm. Anton FISCHER Bgm. Peter KALTEIS |
St. Margarethen Loich Weinburg |
Bgm. ZUSER Bgm. GRUBNER Bgm. GRUBERBAUER |
St. Margarethen Loich Weinburg |
Bgm. ZUSER Bgm. NESTELBERGER Bgm. GRUBERBAUER |
Markersdorf-Haindorf Hafnerbach Hürm |
Bgm. Friedrich OFENAUER Bgm. Stefan GRATZL Bgm. Johannes ZUSER |
Markersdorf-Haindorf Hafnerbach Hürm |
Bgm. Friedrich OFENAUER Bgm. Stefan GRATZL Bgm. Johannes ZUSER |
Prinzersdorf Hafnerbach Haunoldstein |
Bgm. FUCHS Bgm. GRIEßLER Vize-Bgm. ANZENBERGER |
Prinzersdorf Haunoldstein Hafnerbach |
Bgm. FUCHS Bgm. FURTNER Bgm. GRIEßLER |
Obmann Haunoldstein |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Kein Obmann |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Obmann Hofstetten-Grünau |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Obmann Hofstetten-Grünau |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Obmann Gerersdorf |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Obmann Prinzersdorf |
Obmann Stellvertreter Obergrafendorf |
Neuwahlen finden grundsätzlich alle 5 Jahre statt, oder nach Neuwahl in der betreffenden Gemeinde.
Haunoldstein – Ober-Grafendorf – Bischofstetten – Kirchberg – St. Margarethen – Neidling – |
Bgm. Hubert LUGER BM Ing. Thomas ZEILINGER* ab 26.05.2021 Bgm. Werner NOLZ Bgm. Franz SINGER Bgm. Brigitte THALLAUER Bgm. Stefan KLAMMER* bis 30.10.2022 |
Haunoldstein – Ober-Grafendorf – Bischofstetten – Kirchberg – St. Margarethen – Neidling – |
Bgm. Hubert LUGER GGR Ing. Prof. Ewald RAMMEL* bis 25.05.2021 Bgm. Werner NOLZ Bgm. Franz SINGER Bgm.Brigitte THALLAUER Bgm. Stefan KLAMMER |
Haunoldstein – Ober-Grafendorf – Bischofstetten – Kirchberg – St. Margarethen – Neidling – |
Bgm. Hubert LUGER GGR Ing. Prof. Ewald RAMMEL Bgm. Werner NOLZ Bgm. Franz SINGER Bgm. Brigitte THALLAUER* ab 06.08.2020 Bgm. Stefan KLAMMER* ab 01.01.2020 |
Haunoldstein – Ober-Grafendorf – Bischofstetten – Kirchberg – St. Margarethen – Neidling – |
Bgm. Hubert LUGER GGR Ing. Prof. Ewald Rammel Bgm. Ing. Reinhard HAGER* Bgm. Ök. Rat Anton GONAUS* Bgm. Franz TRISCHLER* Bgm. Karl Schratternholzer |
ab 17.09.2019 => Stefan KLAMMER
ab 01.10.2019 => Werner NOLZ
Hofstetten-Grünau – Ober-Grafendorf – Neidling – Kirchberg – Bischofstetten – St. Margarethen – |
Bgm. Josef HÖSL Ing. Prof. Ewald Rammel Bgm. Karl SCHRATTENHOLZER Bgm. Ök. Rat Anton GONAUS Bgm. Heinrich FUCHS Bgm. Franz TRISCHLER |
Hofstetten-Grünau – Ober-Grafendorf – Neidling – Kirchberg – Bischofstetten – St. Margarethen – |
Josef HÖSL Karl VOGL Karl SCHRATTENHOLZER Ök. Rat Anton GONAUS Heinrich FUCHS Franz TRISCHLER |
Hofstetten-Grünau – Ober-Grafendorf – Neidling – Hürm – Kirchberg – Bischofstetten – |
Josef HÖSL Karl VOGL Karl SCHRATTENHOLZER Karl ZUSER Anton GONAUS Heinrich FUCHS |
Hofstetten-Grünau – Ober-Grafendorf – Neidling – Gerersdorf – Markersdorf/Haindorf – Rabenstein – Hafnerbach – Prinzersdorf – |
Josef HÖSL Karl VOGL Karl SCHRATTENHOLZER Josef RAMLER Willibert PAUKOWITSCH Kurt WITTMANN Josef GRIEßLER Karl FUCHS |
Hofstetten/Grünau – Ober-Grafendorf – Rabenstein – Kirchberg – Hafnerbach – Neidling – Markersdorf/Haindorf – Gerersdorf – |
Josef HÖSL Karl VOGL Karl EGGER Anton GONAUS Anton OEZELT Karl SCHRATTENHOLZER Willibert PAUKOWITSCH Josef RAMLER |
Gerersdorf – Ober-Grafendorf – Prinzersdorf – Hafnerbach – Rabenstein – Neidling – Markersdorf/Haindorf – Kirchberg – Hofstetten/Grünau – |
Helmut LECHNER Karl VOGL Karl FUCHS Anton OEZELT Karl EGGER Karl SCHRATTENHOLZER Willibert PAUKOWITSCH Anton GONAUS Josef HÖSL |
Gerersdorf – Ober-Grafendorf – Kirchberg – Rabenstein – Hofstetten/Grünau Markersdorf/Haindorf – Prinzersdorf – Hafnerbach – Neidling – |
Helmut LECHNER Karl VOGL Leopold RIEGLER Karl EGGER Josef HÖSL Josef GRUBNER Johann BITTERMANN Anton OEZELT Karl SCHRATTENHOLZER |
Gerersdorf – Ober-Grafendorf – Kirchberg – Rabenstein – Markersdorf/Haindorf – Prinzersdorf – |
Helmut LECHNER Karl VOGL Leopold RIEGLER Karl EGGER Josef GRUBNER Johann BITTERMANN |
Gerersdorf – Ober-Grafendorf – Kirchberg – Rabenstein – Hofstetten/Grünau – Markersdorf/Haindorf – Prinzersdorf – |
Helmut LECHNER Karl VOGL Leopold RIEGLER Michael PIRGMAIER Ferdinand HAGER Franz ZAHORIK / Josef GRUBNER Johann BITTERMANN |
Prinzersdorf – Ober-Grafendorf – Kirchberg – Markersdorf/Haindorf – Hafnerbach – Hofstetten/Grünau – Rabenstein – |
KR Karl FUCHS Felix IRIBAUER Josef SCHLAGER Franz ZAHORIK Karl GRATZ Ferdinand HAGER Michael PIRGMAIER |
Der ausgefaulte Schlamm wird direkt der Schlammpresse unter Zugabe von Fällungsmittel zugeführt. Den gepressten Faulschlamm entsorgt die Firma Fischer. | ||
Ein Teil des ehemaligen Schlammspeichers wird zur Rückführung der aus der Presse anfallenden Presswässer genutzt. | |
Volumen |
1.400 m³ |
In den beiden Nachklärbecken setzt sich der Belebtschlamm am Boden ab. Kettenräumer befördern den abgesunkenen Belebtschlamm in einen Schlammtrichter. Das Überstandswasser (gereinigtes Abwasser) wird an den Beckenenden dem Vorfluter zugeführt. Die Qualität des gereinigten Abwassers wird auf dem Weg zum Vorfluter wird durch ständige Vorortmessungen (internes Leitsystem) und Labormessungen überwacht. | |
Volumen |
2.400 m³ |
In den Belebungsbecken (4 Becken) wird das Schlamm-Wassergemisch belüftet und ständigen Messungen unterzogen. (Nitrat, Phosphor, Ammonium, Sauerstoffgehalt, Temperatur). Hier erfolgt die biologische Reinigung der Abwässer. Unzählige Bakterien und Mikroorganismen werden mit Sauerstoff versorgt. Sie nehmen die im Wasser gelösten Schmutzstoffe als Nahrung auf. Dabei wird Ammoniumstickstoff zu Nitratstickstoff oxidiert. In sauerstoffreichen Zonen wird Nitrat in Sauerstoff und Stickstoff zerlegt. Der Stickstoff wird an die Luft abgegeben. Der Sauerstoff wird von den Bakterien veratmet.
Aus diesem Gemisch geht der Belebtschlamm hervor! |
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Volumen |
7.500 m³ |
Das Selektorbecken dient der Beschickung der Belebungsbecken. Die mechanisch gereinigten Abwässer und das Schlammgemisch vom Vorklärbecken fließen vom Selektorbecken in die Belebungsbecken. | |
Volumen |
82 m³ |
Das gereinigte Faulgas dient dem Gasgenerator als Energieträger. Die vom Generator erzeugte Energie deckt ca. 75-80% des Strombedarfes ab. (Stand 2018)
Mit der beim Betrieb des Generators gewonnenen Abwärme wird der Faulturm und das Betriebsgebäude geheizt. Das BHKW befindet sich im Betriebsgebäude (Maschinenhalle). |
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BHKW = Blockheizkraftwerk | |
ÖKOSTROM |
2002 schuf das Ökostrom-Gesetz ein Instrument zur Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Der Abwasserverband Pielachtal liegt also voll im Trend mit seinem durch Biogas betriebenem Blockheizkraftwerk (BHKW). |
Wilkommen im Hauptgebäude!
EG
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Waschraum, Werkstatt, Heizraum | ||
1. OG |
Analyse von Probenahmen |
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Labor, Warte, Büro Betriebsleiter, Waschräume, Sitzungssaal, Serverraum, Aufenthaltsraum Mitarbeiter | |||
2. OG | |||
Büro Geschäftsführung / Verwaltung, Waschraum, Archiv | |||
Belebtschlamm wird dem Primärschlamm zugeführt | |
Der Schlamm aus dem Nachklärbecken wird als so genannter Rücklaufschlamm wieder dem Zulauf dem Selektorbecken[19] zugeführt. Er dient in einem bestimmten Verhältnis zur Anreicherung der Bakterien und Mikroorganismen. Der Überschussschlamm (überschüssiger Rücklaufschlamm) wird mittels Pumpen an den Anfang der Vorklärbecken[10] und in den dort liegenden Schlammschacht, dann weiter in die Voreindicker[13] befördert. | |
Im Faulturm wird täglich Dickschlamm eingebracht. Der Primärschlamm wird durch ständige Umwälzung bei ca. 35°C ausgefault. Dabei entsteht unter anaeroben Bedingungen nach ca. 30 Tagen Faulgas (Methan). Das Methangas wird für den Betrieb des Blockheizkraftwerkes (BHKW) verwendet. Ausgefaulter Schlamm wird zur Schlammpresse weiterbefördert. | |
Volumen |
2.500 m³ |
Während Wartungsarbeiten, sowie bei fallweiser Gas-Überproduktion, wird das Faulgas mit der Gasfackel abgebrannt. | |
Die beiden Voreindicker werden wechselweise betrieben. Hier treffen Überschussschlamm und Frischschlamm aus dem Vorklärbecken aufeinander. Der Schlamm dickt ein und bildet den Frischschlamm für die Schlammfaulung (Faulturm). Das Überstandswasser (Trübwasser) wird dem Zulauf zum Selektorbecken (19) zugeführt. | |
Volumen |
440 m³ |
Der Gasspeicher dient als Zwischenspeicher für das im Faulturm (15) entstandene Faulgas. Im gereinigten Zustand (Silikat-Abscheider) wird das Faulgas dem Verbraucher zugeführt. | |
Volumen |
400 m³ |
Im Vorklärbecken setzen sich aufgrund der Ruhephase erste Schlammteilchen am Boden des Längsbeckens ab. Diese werden mittels Räumvorrichtung an ein Ende des Beckens zusammengeschoben. Hier erfolgt die Abscheidung des sogenannten Primärschlammes. | |
Volumen |
870 m³ |
Bild | Ein Räumer befördert Fette und Ölteilchen vom Fettfang in den Fettschacht. Die Entsorgung erfolgt durch die Firma Fischer. |
Volumen |
10 m³ |
Mittels Belüftung im Sandfang wird das Wasser in eine Walzenbewegung versetzt. Dadurch bleiben die organischen Stoffe in der Schwebe.
(09) Fette und Ölteilchen werden unter einer Lamellenwand hindurch in den Fettfang gedrückt und mit einem Räumer in den Fettschacht befördert. Schwere Sinkstoffe wie Sand- und Schutteile werden mit Hilfe einer Pumpe in den Sandwäscher gehoben und gereinigt. |
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Volumen |
270 m³ |
Entsorgung feste und grobe Stoffe |
In der Rechenanlage werden feste und grobe Verunreinigungen zurückgehalten. Um die Abfallmenge möglichst gering zu halten, wird das Rechengut gewaschen und verdichtet. Die Entsorgung erfolgt anschließend mittels einer beauftragten Firma. (Brantner)
Rechenhaus Außenansicht | Schnecken | Innenansicht |
grober Schmutz | Rechen | |
Fördermenge 280 Liter pro Sekunde |
Abwässer aus dem Kremnitztal werden mittels 7 Pumpwerke durch den Kanal gepumpt. Mittels Pumpwerk 5 (PW Pfaffing) gelangen sie zum Zulauf Kremnitztal.
Alle Abwässer aus den 3 Zuläufen der Täler (Sierning, Pielach, Kremnitz), fließen zum Schneckenhebewerk.
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Trennsystem |
Der Kremnitztal-Sammler ist als Trennsystem ausgeführt. | |
Kanallänge |
15 km | |
Pumpwerke |
Anzahl 2 | 2 Pumpwerke pumpen die Abwässer zur Kläranlage. |
Rückhaltebecken |
Anzahl 1 | |
Messstationen |
Anzahl 4 | Die Messstationen übermitteln die Daten (Menge, Betrieb, Störung …) automatisch zur Schaltzentrale. |
Abwässer aus dem Sierningtal fließen von Hürm bis Rammersdorf im freien Gefälle. Ebenso von Grub bis Rammersdorf. In Rammersdorf werden die Abwässer gehoben. Pumpwerke befinden sich in Rametzhofen 1, Rametzhofen 2, Haag und Grabenhof. Von Rammersdorf bis Haunoldstein fließen die Abwässer wieder im freien Gefälle. Das Pumpwerk 1 (PW Hafnerbach 1) hebt die Abwässer zum Zulauf Sierningtal. Alle Abwässer fließen zum Schneckenhebewerk.
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Trennsystem |
Abwässer und Regenwasser fließen in getrennten Kanälen ab. | |
Kanallänge |
21 km | |
Pumpwerke |
Anzahl 7 | Die Abwässer werden über sieben Pumpwerke zur Kläranlage gepumpt. |
Regenüberlaufbecken |
Anzahl 1 | Übermengen können zurückgehalten werden und in belastungsarmen Zeiten der Anlage zugeführt werden. |
Messstationen |
Anzahl 9 | 9 Messstationen übermitteln die Daten (Menge, Betrieb, Störung …) automatisch zur Schaltzentrale. |
RÜB Kläranlage – Pfaffing |
Aus dem Pielachtal fließen die Abwässer im freien Gefälle über einen durchfluss-mengenabhängig gesteuerten Schieber. Alle Abwässer fließen zum Schneckenhebewerk. Übermengen die im Mischsystem bei Starkregen entstehen können, werden im Rückhaltebecken[02] (RÜB Kläranlage Pfaffing) zurückgehalten. | ||
Mischwassersystem |
Abwasser und Regenwasser fließen in einer gemeinsamen Kanal-Leitung. | |
Kanallänge |
52 km | |
Regenrückhaltebecken |
Anzahl 13 | Übermengen können zurückgehalten werden. In belastungsarmen Zeiten werden diese der Anlage zugeführt. |
Messstationen |
Anzahl 09 | 09 Messstationen übermitteln alle Messdaten (Menge, Störung …) automatisch zur Schaltzentrale. |